Fassungslosigkeit über Krieg in der Ukraine

Die Diakonie Nord Nord Ost ist bestürzt über die Geschehnisse in der Ukraine. Gedanken und ein Gebet.

Es herrscht Krieg in der Ukraine. Russland hat seinen Nachbarstaat angegriffen. Menschen sterben. Massive Fluchtbewegungen in die angrenzenden europäischen Nachbarländer haben begonnen. Stündlich steigen die Zahlen der Opfer und der Menschen, die über die Grenzen nach Polen, Rumänien, Ungarn, die Slowakei und die Republik Moldau fliehen. Und die Menschen, die noch vor Ort sind, stehen am Rande einer humanitären Katastrophe: abgeschnitten von Strom, Wasser und Lebensmitteln. 

 „Wir sind bestürzt und tief betroffen von den Meldungen, die uns täglich aus der Ukraine erreichen“, so Geschäftsführerin und Pastorin Johanne Hannemann. „Es ist fast nicht vorstellbar, dass nur gut 1.000 Kilometer entfernt von uns ein derartiger Krieg ausgebrochen ist, der Familien auseinanderreißt, Menschen aus ihrer Heimat vertreibt und unzählige Menschen das Leben kostet.“ Auch bei der Diakonie Nord Nord Ost gibt es zahlreiche Mitarbeitende, die aus der Ukraine stammen und sich jetzt um Angehörige oder Freunde dort sorgen. „Wir sind in Gedanken bei Ihnen und Ihren Angehörigen und Freunden – wir beten für Frieden in Ihrer Heimat!“ 

Wir kommen zu dir und bitten dich, Gott: 
Pflanz deine Gedanken des Friedens ein 
in die Köpfe der Mächtigen. 
In die Herzen derer, 
die jetzt neu um Frieden ringen werden. 
Gib Hoffnung und Zukunft. 
Und klaren Verstand. 
Damit Friede sich ausbreitet. 
Dort in der Ukraine. 
Und hier bei uns. 

Amen.
 

Sie möchten selbst etwas tun und Menschen aus der Ukraine helfen?  

Die Stadt Lübeck hat hier aktuelle Informationen zu Spenden-
und Hilfsmöglichkeiten zusammengefasst sowie eine Hotline
für Fragen eingerichtet: 
https://www.luebeck.de/de/rathaus/verwaltung/ukraine-hilfen.html   

Sie möchten die Arbeit der Diakonie Katastrophenhilfe mit
einer Spende unterstützen?  

Diakonie Katastrophenhilfe 
IBAN DE68 5206 0410 0000 5025 02 (Evangelische Bank) 
Stichwort: Ukraine Krise

 

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